Der Winter steht ja vor der Tür, da stellt sich die Frage nach der Überwinterung der Batterien.
Folgendes habe ich vor: Batterieerhaltungsladegerät an beide Batterien, mit 12V und über den Winter dran lassen. (In meinem Heinkel 103A2 tun zwei reguläre 6V Säureakkus Dienst.)
Wäre das so ok?
Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
- Wolfgang_O
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Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Viele Grüße aus dem Spessart
Wolfgang
Wolfgang
- heinkel-bernd
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Re: Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Mach`ich auch bei kürzeren Pausen (ab ein paar Tagen) mit allen meinen
Akkus so
Auch im Winter bleiben meine Gel-Akkus im Roller und im nichtbeheizten Unterstand
an Erhaltungsladegeräten angeschlossen !
Eine immer "randvolle" Batterie hat die beste Lebenserwartung
Bei Flüssigsäure-Akkus ist natürlich regelmäßig der Säuerestand zu prüfen,
Gel-, AGM- und Li Ion-Akkus sind hingegen wartungsfrei.
Akkus so

Auch im Winter bleiben meine Gel-Akkus im Roller und im nichtbeheizten Unterstand
an Erhaltungsladegeräten angeschlossen !
Eine immer "randvolle" Batterie hat die beste Lebenserwartung

Bei Flüssigsäure-Akkus ist natürlich regelmäßig der Säuerestand zu prüfen,
Gel-, AGM- und Li Ion-Akkus sind hingegen wartungsfrei.
Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
BERND aus Bayreuth
Re: Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Ich versuche ab und zu (ca alle 2 Wochen) mal eine Runde zu drehen....Bilde mir ein das dass lange "Stehen" den Reifen schadet.......
. Dabei bleibt auch die Batterie fit....

- Wolfgang_O
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Re: Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Ok, gut, dann mach ich das auch so, Erhaltungslader dran und gut. Im Sommer bin ich ein wenig bequem, aber übern Winter steht der Apparat ja durchgängig, da kann man schon mal ein wenig an die Batterie denken.
Dankeschön jedenfalls!
Dankeschön jedenfalls!

Viele Grüße aus dem Spessart
Wolfgang
Wolfgang
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Re: Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Hallo Wolfgang,
ich würde nicht den ganzen Winter die Batterien an ein Erhaltungsgerät anschließen.
Meine beiden Säurebatterien (Yuasa) baue ich aus und lade sie alle 2 bis 3 Monate erst wieder nach.
Das mache ich bei meinen anderen Batterien auch so.
Habe seit Jahren keine Probleme und die Batterien gingen auch nicht kaputt.
Auch in anderen Foren wird von der Dauerladung abgeraten.
Servus
Rudolf
ich würde nicht den ganzen Winter die Batterien an ein Erhaltungsgerät anschließen.
Meine beiden Säurebatterien (Yuasa) baue ich aus und lade sie alle 2 bis 3 Monate erst wieder nach.
Das mache ich bei meinen anderen Batterien auch so.
Habe seit Jahren keine Probleme und die Batterien gingen auch nicht kaputt.
Auch in anderen Foren wird von der Dauerladung abgeraten.
Servus
Rudolf
Re: Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Hi,
'habe dann ein wenig recherchiert. Batterien nehmen Schaden, wenn sie nur mit ganz geringen Strömen geladen werden und das dann auch noch über längere Zeit, sprich den ganzen Winter über.
Ein gutes Erhaltungsladungsgerät sollte also die Batteriespannung auf vielleicht 12,5 oder 12,6 V absinken lassen und erst dann mit einem Strom laden, dessen Zahlenwert in Ampere [A] dann aber 10% des Zahlenwertes der Batterie-Nennkapazität in Amperestunden [Ah] entspricht. Für unsere normalen Batterien mit 11Ah sollten es also ca. 1 bis 1,2 A Ladestrom sein. Das Gerät soll dann bis 12,9 V laden und dann den Ladevorgang wieder abschalten. Erst wenn die Spannung wieder auf 12,6 oder 12,5 V gesunken ist, darf es wieder laden. Es muss also schon ein Premium-Ladungserhaltungsgerät sein, wenn man den Batterien nicht schaden will. Den Säurestand regelmäßig zu prüfen, ist selbstverständlich! (Billige Erhaltungsladungsgeräte laden immer sofort mit kleinem Strom nach, wenn die Spannung nur wenig gesunken ist.)
Für obige Vorgehensweise bleiben die zwei 6V Batterien also in Reihe geschaltet verbunden. (zweimal 6V, 11Ah ist das gleiche wie einmal 12V, 11Ah !!!)
Gruß
Hans
'habe auch keine guten Erfahrungen mit Ladungserhaltungsgeräten gemacht. Batterien waren nach einem Winter am Erhaltungsgerät kaputt! D.h., sie leisteten im Frühjahr maximal einen Startvorgang, dann machten sie schlapp. Nach erneutem Aufladen (mit normalem Ladegerät für Motorradbatterien) wieder nur ein Startvorgang! Wenn der Heinkel also jeweils beim ersten Versuch ansprang, ging's mit den Batterien. Das Laden während der Fahrt reichte dann jeweils für den nächsten Start. Sehr kurze Fahrten waren aber ein Problem.Auch in anderen Foren wird von der Dauerladung abgeraten.
'habe dann ein wenig recherchiert. Batterien nehmen Schaden, wenn sie nur mit ganz geringen Strömen geladen werden und das dann auch noch über längere Zeit, sprich den ganzen Winter über.
Ein gutes Erhaltungsladungsgerät sollte also die Batteriespannung auf vielleicht 12,5 oder 12,6 V absinken lassen und erst dann mit einem Strom laden, dessen Zahlenwert in Ampere [A] dann aber 10% des Zahlenwertes der Batterie-Nennkapazität in Amperestunden [Ah] entspricht. Für unsere normalen Batterien mit 11Ah sollten es also ca. 1 bis 1,2 A Ladestrom sein. Das Gerät soll dann bis 12,9 V laden und dann den Ladevorgang wieder abschalten. Erst wenn die Spannung wieder auf 12,6 oder 12,5 V gesunken ist, darf es wieder laden. Es muss also schon ein Premium-Ladungserhaltungsgerät sein, wenn man den Batterien nicht schaden will. Den Säurestand regelmäßig zu prüfen, ist selbstverständlich! (Billige Erhaltungsladungsgeräte laden immer sofort mit kleinem Strom nach, wenn die Spannung nur wenig gesunken ist.)
Für obige Vorgehensweise bleiben die zwei 6V Batterien also in Reihe geschaltet verbunden. (zweimal 6V, 11Ah ist das gleiche wie einmal 12V, 11Ah !!!)
So mach ich's auch! Ich habe den jetzigen Batteriesatz soeben nach dem 7. Sommer für die Winterpflege ausgebaut. Es handelt sich um zwei 6 V Batterien vom billigsten Hersteller mit normaler Flüssigsäurefüllung. Ich verwende ein Ladegerät das mit 1,2 A Ladestrom arbeitet. Dass das Gerät auch das tut, was auf seinem Typenschild angegeben ist, habe ich während der ersten Ladevorgänge mit einem Multimeter überprüft. Es gibt aber auch teurere Geräte, die während der Ladung selbst in einem Display immer den aktuellen Ladestrom und die aktuelle Ladespannung anzeigen.... und lade sie alle 2 ... Monate erst wieder nach.
Gruß
Hans
Re: Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Hat eventuell jemand Erfahrung, ob Erhaltungsladung auch für zwei 12V parallel geschaltete Batterien (Säure) funktioniert?
Ich kann mir vorstellen, dass die Lade-logik wegen der parallelen Innenwiderstände der Batterien eventuell nicht -richtig- funktioniert.
Habe den 103 A2 so gebraucht gekauft; -vermute mal, dass die Kapazität erhöht werden sollte, ohne größere Abmessungen der Batterien bzw. der Halterungen haben zu müssen.
Ich kann mir vorstellen, dass die Lade-logik wegen der parallelen Innenwiderstände der Batterien eventuell nicht -richtig- funktioniert.
Habe den 103 A2 so gebraucht gekauft; -vermute mal, dass die Kapazität erhöht werden sollte, ohne größere Abmessungen der Batterien bzw. der Halterungen haben zu müssen.
Viele Grüße, Frank
- heinkel-bernd
- Beiträge: 2351
- Registriert: 13.01.2011, 21:07
- Wohnort: Nähe Bayreuth
Re: Überwinterung - Batterien ans Erhaltungsladegerät?
Servus Frank;
ich habe sehr lange schon 2 Gelakkus parallel geschaltet im Tourist.
2x 12 V / 7,2 AH ist zusammen 12 V / 14,2 Ah
Diese beiden Akkus passen hochkant mit verlängerten Spanngummis genau in den
originalen Batteriehalter und haben für den Ladevorgang via Regler keine übermäßig
hohe Kapazität
Ich spare aber auch durch LED-Tagfahrlich früher, jetzt durch LED-Scheinwerfer viel Strom,
was der Batterieladung zugute kommt
7,2 Ah (alleine) sind mir doch etwas zu wenig
Geladen via Erhaltungs-Ladegerät bleiben beide zusammengeschaltet.
C-Tec auf Motorradmodus mit 0,8 A
Bis heute keine Probleme damit
ich habe sehr lange schon 2 Gelakkus parallel geschaltet im Tourist.
2x 12 V / 7,2 AH ist zusammen 12 V / 14,2 Ah
Diese beiden Akkus passen hochkant mit verlängerten Spanngummis genau in den
originalen Batteriehalter und haben für den Ladevorgang via Regler keine übermäßig
hohe Kapazität

Ich spare aber auch durch LED-Tagfahrlich früher, jetzt durch LED-Scheinwerfer viel Strom,
was der Batterieladung zugute kommt

7,2 Ah (alleine) sind mir doch etwas zu wenig

Geladen via Erhaltungs-Ladegerät bleiben beide zusammengeschaltet.
C-Tec auf Motorradmodus mit 0,8 A
Bis heute keine Probleme damit

Viele heinkelige Grüße
BERND aus Bayreuth
BERND aus Bayreuth